Der zweisprachige österreichisch-tschechische Dokumentarfilm von Lenka Ovčáčková bezieht sich auf eine neue Weise auf das Thema der Grenzlandschaften, und zwar aufgrund der subjektiven Erfahrungen in den Lebenswelten von zwei Künstlerinnen. Beide leben nicht weit von der Grenze entfernt, die eine im Waldviertel, die andere in Südböhmen. Die jeweilige Wahrnehmung des Lebens in der österreichisch-tschechischen Grenzregion war in der Kindheit und Jugend sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite der Grenze durch eine gewisse Verschlossenheit gekennzeichnet. Diese Barriere wurde mit der Öffnung der Grenze langsam abgebaut und durch zunehmendes Interesse und aktives Bewusstmachen gemeinsamer regionaler Identitäten ersetzt.
Es war ein spannendes Projekt und ich bin dankbar für diese intensive und wunderbare Zeit! Der Film wird am Mittwoch, dem 15.4.2015 um 19:00 im Topkino Wien (Rahlgasse 1, 1060 Wien) bei freien Eintritt präsentiert. INFO